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Da ist das Ding: GDA geht ins OFF!

Da freuen wir uns aber mal ganz dolle: Der German Design Award 2025 in der Kategorie “Excellent Communications Design” geht an uns! Ausgezeichnet wurde unser Corporate Design für den Industrieverband Agrar e. V. (IVA).  Ein schöner Beweis dafür, dass durchdachtes Design Wirkung zeigt.

Aus Dribbdebach für Hibbdebach

Der German Design Award zählt zu den renommiertesten Design-Wettbewerben weltweit. Dass wir ihn für unsere Arbeit für den IVA gewonnen haben, bestätigt unseren Ansatz, für jeden Kunden eine maßgeschneiderte visuelle Identität zu entwickeln. Es unterstreicht auch, wie wichtig ein durchdachtes visuelles Konzept für die erfolgreiche Kommunikation von Verbänden und Unternehmen ist – gerade in Zeiten, in denen der erste Eindruck oft digital und damit stark visuell geprägt ist.

Starke Frauen, starkes Design

Besonders stolz sind wir darauf, dass dieser Erfolg eine echte Teamleistung war. Ein großes Dankeschön geht an die  Designerinnen Heike Lunkenheimer und Almut Riebe, die maßgeblich zum Gelingen des Projekts beigetragen haben. Ihre kreativen Ideen und ihr Fachwissen waren unverzichtbar für das ausgezeichnete Endergebnis.

Tradition trifft Moderne

Was hat die Jury überzeugt? Unser Ansatz, traditionelle Werte mit zeitgemäßer Ästhetik zu verbinden. Wir haben für den IVA ein Design entwickelt, das den Verband als modernen Akteur in der Agrarpolitik positioniert. Die Herausforderung bestand darin, eine klare Formensprache zu finden, die sowohl professionelle Seriosität als auch zeitgemäße Frische ausstrahlt.

Gemeinsam zum Erfolg

Ein entscheidender Erfolgsfaktor war zweifellos die hervorragende Zusammenarbeit mit dem IVA. Der enge Austausch, das gegenseitige Vertrauen und die offene Kommunikation ermöglichten es uns, die Visionen und Werte des Verbands präzise in visuelle Sprache zu übersetzen. Diese partnerschaftliche Arbeitsweise war der Schlüssel dazu, ein Corporate Design zu schaffen, das nicht nur ästhetisch überzeugt, sondern auch die Identität des IVA authentisch widerspiegelt.

Mehr als nur ein Preis

Für uns im OFF ist dieser Preis mehr als nur eine Auszeichnung. Er bestätigt, dass wir mit unserem Gespür für visuelle Kommunikation und unserer kollaborativen Arbeitsweise auf dem richtigen Weg sind. Basis dafür ist ein gutes Netzwerk an kreativen Köpfen.

Die Preisverleihung findet im Februar nächsten Jahres in Frankfurt statt. Wir freuen uns darauf, den Preis entgegenzunehmen und uns mit anderen Kreativen auszutauschen.

Wir sind gespannt auf die nächsten spannenden Projekte und die gestalterischen Herausforderungen, die damit auf uns zukommen.

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Werber aus Leidenschaft: Ralph Hasenohr

Zum großen Netzwerk unserer Agentur gehören viele tolle Kreative und einer davon ist Ralph Hasenohr. Einsortieren lässt der sich aber nicht so leicht: Er macht sich diverse Bühnen zu eigen – unter anderem zeigen wir seine Fotos in unserer nächsten Ausstellung.

Ralph Hasenohr mischt schon seit einigen Jahren bei uns mit und unterstützt unser Team immer mal wieder beim Entwickeln von Ideen und Konzepten. Mit seinen über 30 Jahren Werbe-Erfahrung ist er ein alter Hase im Business und muss sich beim Name-Dropping nicht verstecken: Agenturen wie Saatchi & Saatchi und J. Walter Thompson schmücken seinen Lebenslauf, für Kunden wie Kelloggs, Heineken, Audi und Nike hat er schon gearbeitet. Und trotzdem brennt er heute immer noch genauso für den Job, wie am Anfang seiner Karriere. Kein Wunder, er arbeitet ja auch in seinem Traumberuf – O-Ton: “Schon mit 14 war für mich klar, dass ich Werbung machen möchte.”

Die Zusammenarbeit mit Seippel & Weihe ergab sich 2014 eher zufällig. “Ich durfte mein Motorrad in der Agentur-Garage parken, wir sind nämlich Nachbarn”, erzählt Ralph Hasenohr. “So kam man ins Gespräch, dann mein erster Einsatz für Teflon und ja, seitdem gehöre ich zum Netzwerk – es macht viel Spaß in diesem Team.” Neben seinem Berufsleben als Freelancer mit dem Erarbeiten von Konzepten und Kampagnen, gibt es noch irre viele andere Projekte, die ihm wichtig sind und für die er sich Zeit nimmt: Er dreht zum Beispiel Kurzfilme, schreibt Romane und Geschichten, bringt einen Podcast heraus (“Hasenohr”!), malt, dichtet, fotografiert … und einiges davon präsentiert er auch online.

“Ich liebe das weiße Blatt Papier!”

Die erste eigene Ausstellung hatte er – der neben einer Lehre als Offsetdrucker verrückterweise auch eine Filmschule besucht hat, weil ihn eben vieles interessiert und er dann “immer wissen will, wie es funktioniert.” –  im Jahr 1999. Zuerst zeigt er ausschließlich Gemälde, später entwickelt er eine eigene Technik, bei der Zeichnungen eingescannt, ausgeplottet und auf Metallplatten aufgebracht werden. Seit einigen Jahren arbeitet er an seinem Kunst-Projekt Twins, das – hoffentlich dann bald – auch bei uns zu sehen sein wird, die Werke hängen immerhin schon seit November.   

Das mit der Fotokunst begann auf seinen Reisen. Unterwegs fotografierte er ständig mit dem iPhone, postete die Fotos, ergänzte sie mit kurzen Texten – das gab viel Resonanz und irgendwann in Folge auch den Anstoß zu Twins. Das Twins-Konzept spielt mit der Spiegelung, eine der zentralen Fragestellungen dabei lautet: Kann Symmetrie etwas Hässliches in etwas Schönes umwandeln? Oder verdoppelt die Spiegelung alles – und das Motiv wirkt auf uns doppelt schlimm oder doppelt schön? Wir ahnen die Antwort schon, wenn wir das Teaser-Motiv anschauen, oder?

Werbung? Ja! Und Kunst? Auch!

Die Ausstellung “Twins” dann also in Kürze bei uns, eine Einladung zur Vernissage folgt, sobald das wieder möglich ist. Andere Foto-Motive des Kreativen sind außerdem bei Lumas erhältlich. Und auch in Zukunft wird es bestimmt nicht langweilig bei Ralph Hasenohr, er denkt das Twins-Konzept schon wieder weiter – lassen wir uns überraschen.

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Kreativ in pragmatisch? Na logo!

Mehr Impact geht auch bei LinkedIn:

Für die Competenz Personalberatung GmbH entwickelte S&W CD-konforme Templates, die ganz easy zu befüllen sind.

Schon seit 2012 sind wir für diese kleine, feine Frankfurter Personalberatung im Einsatz: Logo, Geschäftsausstattung und Website wurden bereits gemeinsam entwickelt. Anfang 2019 startete Inhaberin Christina Katsiki dann mit Content auf dem LinkedIn-Kanal – auch hier legt sie Wert darauf, dass der Look stimmt und holte uns ins Boot. Also entwickelten wir ansprechende Templates, die eine hohe Wiedererkennbarkeit haben und gleichzeitig für das Competenz-Team einfach zu handhaben sind. Zum Start gab es noch eine kleine Schulung und seitdem ist die Sache ein Selbstläufer. “Das funktioniert super für uns!” freut sich Christina Katsiki. “Wir merken auch, wie es unsere Reichweite und unsere Außenwirkung anschiebt: Mittlerweile haben wir über 1.700 Follower und noch deutlich mehr Zulauf an Bewerbungen.” Das sind ziemlich gute Zahlen für einen Betrieb dieser Größenordnung. Dafür muss man in den Kanälen aber auch konsequent präsent sein.

Frisch, präsent, zuverlässig!

Kürzlich gab es das erste Update für die Templates, jetzt kommt der Look noch etwas cleaner und frischer rüber, natürlich ohne mit dem gewohnten Auftritt zu brechen. “Es ist uns wichtig, da am Ball zu bleiben”, betont Christina Katsiki und ergänzt, wie sehr sie die vertrauensvolle Zusammenarbeit mit Seippel & Weihe schätzt: “Wir waren von Anfang an echt begeistert. Beim ersten Job ging es um unsere Website und zum Einstieg empfahl die Agentur erst mal eine Art Workshop: ein halber Tag mit dem gesamten Team, um gemeinsam herauszufinden, was für unser Unternehmen wichtig ist, um unsere Werte zu definieren. Das war sehr inspirierend!”

Vom Werkzeug zum Auftritt

Es gibt mittlerweile eine ganze Reihe von Tools, die sich prima dafür eignen, Posts selbst einzustellen und zu planen. Aber wie wird daraus ein individueller Auftritt? Der auch für Ungeübte easy to handle ist? Hier kommen wir ins Spiel: Mit dem gemeinsam ausgewählten Tool gestalten wir Templates, die zum Unternehmen passen und dafür sorgen, dass es direkt als Absender erkannt wird. Und bei denen – je nach Bedarf – beispielsweise nur Text und Bild auszutauschen sind. Da geht übrigens noch so einiges mehr, auch Video-Clips, wir sollten uns einfach mal darüber unterhalten: @RainerWeihe

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24.11.2021: Zwei brillante Köpfe im Disput

Anschauen und Anhören:

Im Offenbacher Klingspor Museum hängt in der Ausstellung 0, nix die Plakatkunst von Uwe Loesch. Und das Abschluss-Event am 14. November verspricht zusätzliches Vergnügen.

Uwe Loesch gehört zu den Big Playern der Plakatkunst. Höchste internationale Anerkennung, zahlreiche Preise und Auszeichnungen – und obendrein kann er reden, dass man gebannt an seinen Lippen hängt. Und er hat einiges zu sagen! Deshalb unsere dringende Empfehlung: Unbedingt die Abschluss-Veranstaltung seiner Ausstellung im Klingspor Museum in Offenbach >>> besuchen, am Sonntag, den 14. November um 16:00 Uhr. Dann dürfen wir uns nämlich auf ein besonderes Vergnügen freuen: Uwe Loesch disputiert mit Museumsleiter Stefan Soltek über Kunst und Kitsch in der Plakatgestaltung.  

Schön gesagt!

Schon seit 2002 prägt der Plakatkünstler das Erscheinungsbild des Klingspor Museums, über 100 der in dieser Zeit entstandenen Plakate werden in der aktuellen Ausstellung “0, nix” gezeigt. Es gibt aber noch einiges mehr von ihm zu sehen, denn außerdem wird die Vielfalt seines typografischen Schaffens für Bücher, Zeitschriften und Programmankündigungen präsentiert – und zwar zum ersten Mal in der Öffentlichkeit. Seine vielfältigen Inszenierungen feiern die Welt als Anschauung, heißt es auf der Website des Museums. Und weiter: “Grafik Design kämpft mit dem Zuviel an Effekt und Zuwenig an Esprit. Uwe Loesch gehört zu denen, die sehenswert die Balance halten.” Das sehen wir genauso.

 

 

 © Plakate: Uwe Loesch

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Läuft bei uns: die TestFit-Aktion.

Ahoi und gute Reise!

Es ist schön, eine gute Idee zu haben. Aber richtig schön wird es erst, wenn sich aus der Idee eine Aktion entwickelt und alles in Bewegung kommt.

Im Frühjahr hatten wir die Idee, seit Mai sind wir in Aktion:
Gemeinsam mit unserer Partner-Agentur Colori Events stellen wir qualifizierte Test-Teams, die ins Unternehmen kommen und die Mitarbeiter*innen a) in Sachen Corona-Selbsttest fit machen, b) für den Schnelltest bei Kolleg*innen schulen oder c) direkt testen – je nach Bedarf.

Das Ganze heißt TestFit >>> und besonders das direkte Testen wird fleißig gebucht.

Safety first – erst recht an Bord

Seit Ende Juni begleitet die Initiative zum Beispiel die A-ROSA Flusskreuzfahrten mit mobilen Teams und testet Crew und Gäste auf insgesamt sieben Schiffen. Wer die Rhein-Mosel-Tour fährt oder auf der Donau-Tour schippert, wird unsere Tester*innen an Bord antreffen. Und auch die Crews haben wir schon ausgebildet: Einige Mitarbeiter*innen von A-Rosa und von Phoenix Reisen wurden vom Projekt-Team geschult und können sich jetzt selbst ums professionelle Testen ihrer Gäste kümmern.

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Zusätzliche Sicherheit buchen

Geeignet sind die mobilen Test-Teams für jede Art von Veranstaltung – sie können überall dort zum Einsatz kommen, wo eine zusätzliche Testung gefragt ist, um die Sicherheit aller Anwesenden zu erhöhen. Zum Beispiel auf Kongressen, Betriebsversammlungen, Schulungen oder auch bei privaten Events.

 

Das TestFit-Angebot – hier noch mal im Überblick:

>>> Wir schulen Mitarbeiter*innen für betriebsinterne Testungen

>>> Wir beraten und gestalten das Prozedere, individuell

>>> Wir stellen auch mobile Testteams zur Verfügung

 

Und hier geht’s zum Infoblatt mit allen Details

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Ja, ist denn schon Weihnachten?

Was online alles geht:

Früher galt die Print-Anzeige als Königin der Werbung. Heute haben wir mit Suchmaschinen und Social Media Marketing noch ganz andere Möglichkeiten.

Online lässt sich einiges bewegen – das ist mittlerweile bekannt und skurrile Erfolgsgeschichten von kleinen Unternehmen aus dem Nirgendwo gibt es reichlich. Aber bei aller Euphorie: Wer im Netz mit seinen Produkten oder seiner Dienstleistung punkten möchte, sollte schon einen guten Plan haben. Oder mit einer seriösen Agentur zusammenarbeiten, die sich damit auskennt 🙂 So kann man nämlich relevante Zielgruppen ziemlich genau fassen und beschreiben – zum Beispiel nach Altersgruppe, Freizeitinteressen oder Kaufgewohnheiten – und meist auch exakt die Menschen erreichen, die sich für das Thema interessieren. Und das heißt außerdem: So lassen sich entsprechend maßgeschneiderte Argumente formulieren und effektive Kampagnen entwickeln.

Das Ergebnis: Höhere Bekanntheit, bessere Produktplatzierung, mehr Verkäufe

Ganz konkret bieten wir als Agentur Suchmaschinen-Marketing und Social Media-Marketing an. Dazu gehört die Beratung, Planung und Umsetzung von Online-Kampagnen, deren Organisation, Überwachung und Auswertung. Wir sind also die ganze Zeit präsent und steuern die Sache.

Auf den verschiedenen Plattformen lässt sich dabei mit unterschiedlichen Formaten arbeiten, von Textanzeigen oder animierten Bannern bis hin zu eigens produzierten Clips. Was wo wie sinnvoll ist und auf welchen Kanälen überhaupt, hängt natürlich vom individuellen Kommunikationsziel und dem Verhalten der Zielgruppen ab. Bei Bedarf erstellen wir übrigens auch die Landingpage oder passen sie an die jeweiligen Absichten an. Die Laufzeit einer Aktion, der Umfang, die regionale Ausrichtung, die Zielgruppe und vieles andere ist dabei super flexibel.

 

Erfolgskontrolle? Kein Problem!

Die Vorteile der Online-Maßnahmen liegen auf der Hand: Hier lässt sich schon für kleine Budgets etwas realisieren, es gibt eine hohe Reichweite und wenig Streuverluste. Viele klassische Formate, wie zum Beispiel die Print-Anzeige, können da kaum mithalten.

Ein weiteres dickes Plus von Online-Aktionen ist, dass Änderungen jederzeit möglich sind. Preise anheben, Produkte austauschen, Laufzeit verlängern? Läuft.

Und on top lässt sich auch noch überprüfen, was es gebracht hat: Wie viele Leute haben die Anzeige gesehen? Wie viele davon haben sie angeklickt und sich weiter informiert? Wie alt sind diese User, wo wohnen sie und mit welchen Geräten nutzen sie das Netz?

Ja, endlich Zahlen und Fakten für den häufig so vagen Marketing-Marathon …

Wollen wir darüber reden? Sehr gern.
Susanne Müller freut sich auf Anrufe: 069 60327978

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Augen auf: RAY 2021 lädt ein

Eine fotografische Auseinandersetzung mit dem Thema Ideologien.

Sehr spannend, nicht verpassen! Noch bis zum 12. September, an verschiedenen Orten in Rhein-Main.

Es ist eine richtig große Sache: Über 22 Künstler*innen, 15 Partner-Institutionen, 11 Ausstellungsorte in 5 Städten, ein 3-tägiges Festival – was hat es mit diesem RAY auf sich? Seit der ersten Ausgabe 2012 zeigt das Kooperationsbündnis alle drei Jahre Positionen der zeitgenössischen Fotografie und verwandter Medien. Dieses Jahr geht es um das Thema Ideologien. Das “kritische Potential von Kunst” soll genutzt werden, “… um das Wirken vergangener und gegenwärtiger Ideologien offenzulegen”, wie es im Pressetext dazu heißt.

Ein pralles Programm läuft noch bis 12. September: Neben Ausstellungen, Events und dem Festival im Museum für Angewandte Kunst gehören auch Workshops an Hochschulen und Schulen dazu. Die Hochschule für Gestaltung in Offenbach ist ebenfalls an Bord.

Das inhaltliche Konzept jeder Ausgabe RAY wird gemeinsam von den sieben Kuratori*innen entwickelt. Zu ihnen gehört auch die freie Frankfurter Fotografin Alexandra Lechner, die – und an dieser Stelle bitte einen Tusch! – schon seit Jahrzehnten mit und für uns fotografiert. Quasi eine Backstage-Karte, die wir natürlich nutzen, um die wirklich wichtigen Fragen zu stellen:

 

S&W: Alexandra, für wen ist diese Veranstaltungsreihe interessant?

AL: Für alle, die Fotografie mögen und sich für deren zeitgenössische Position interessieren. RAY zeigt konzeptionell-künstlerische aber auch dokumentarische Auseinandersetzungen mit dem Thema.

S&W: Warum sind Projekte wie RAY wichtig?

AL: Entwickelt hat sich das Projekt ja aus der Idee heraus, das breite Angebot an Fotografie im Rhein-Main-Gebiet zu zeigen, sich über Institutionen hinweg zusammenzutun, um die tollen Sammlungen und die Ausstellungshäuser für Fotografie einer Öffentlichkeit zu präsentieren. Also zeigen, was man hat und was man kann in diesem Bereich – und das ist natürlich wertvoll für das Image unserer Region. Außerdem ist es für jeden interessierten Menschen wichtig zu wissen, was in der Welt passiert. Mit RAY bekommen wir besondere Einblicke in die politischen und gesellschaftlichen Themen, mit denen sich die Künstler*innen jeweils beschäftigen.

S&W: Die Ausrichtung war von Anfang an international?

AL: Genau, wir wollten keine Nabelschau, sondern wünschen uns den Anreiz: Fotografie, die neue Perspektiven und Positionen anbietet, landesspezifische Sichtweisen zeigt.

S&W: Nach welchen Kriterien wählt ihr die Künstler aus?

AL: Wir wählen zum einen aus bestehenden Arbeiten und fragen andererseits auch gezielt Neues an. Bei Neu-Produktionen ist entscheidend, dass die Arbeitsweise des Fotografierenden passt. Zum Beispiel Akinbode Akinbiyi, ein britisch-nigerianischer Streetfotograf: Er fotografiert in allen Städten der Welt, sammelt international Eindrücke, auch mit dem persönlichen Filter seiner afrikanischen Herkunft – er achtet beispielsweise auch auf Straßennamen und ihre Historie. Ihn haben wir eingeladen, zwei Wochen lang in Frankfurt zu fotografieren und diese Bilder werden nun zusammen mit bestehenden Werken von ihm gezeigt.

S&W: Und für alle, die bis jetzt noch nicht total gespannt sind: Warum sollte man RAY 2021 auf keinen Fall verpassen?

AL: Es gibt einige Fotoarbeiten, die zum allerersten Mal gezeigt werden – für manche wäre das schon Grund genug. Und für alle anderen: Die Zusammenstellung in den fünf großen Häusern ist wirklich spannend. Hier bekommt man einen sehr guten Überblick über zeitgenössische Fotografie in den USA, in Afrika und Europa. Und mit den Partnerprojekten gibt es außerdem schöne Einblicke in die Historie.

S&W: Vielen Dank, Alexandra. Dein Schlusswort?

AL: Anfang September findet das RAY FESTIVAL statt, dort werden viele der Künstler*innen anwesend sein. Das Festival-Ticket gilt übrigens auch für alle Ausstellungen. Zum Festival erscheint dann auch unser Katalog – mit allen Fotografien und zusätzlichen Autoren-Essays. Zu kaufen direkt vor Ort oder über unsere Website und natürlich im Buchhandel.

 © Fotos: Esra Klein/RAY2021

>>> www.ray2021.de/

 

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Marken. Workshop.

Eine Frage der Persönlichkeit:
Was Marken-Identität leisten kann

Welches Getränk verleiht Flügel? Für welche Automarke ist nichts unmöglich? Und welche Schokolade ist quadratisch, praktisch, gut?

Unabhängig davon, ob wir die Produkte dieser drei Marken schätzen oder nicht: Wir kennen sie – und wissen, wofür sie stehen, wie sie aussehen, was wir von ihnen erwarten können. Das funktioniert deshalb so gut, weil alle diese Marken eine starke Persönlichkeit haben, die sie unverwechselbar prägt.

Klare Kante

Eine eindeutige Marken-Persönlichkeit ist die Basis für eine gute Beziehung – denn auch als Kundin oder Kunde wenden wir uns am liebsten denen zu, die wir mögen, denen wir vertrauen. Und mit denen wir uns schmücken können. Aber das Sich-Schmücken funktioniert natürlich nur, wenn auch die anderen wissen, wofür diese Marke steht. Eine Marke braucht also charakteristische Merkmale: im äußeren Erscheinen genauso wie im Verhalten und in der Kommunikation. Je spezifischer, desto besser.

Image oder Identität?

Während sich das Marken-Image durch die Vorstellungen der Konsumenten bildet, quasi als Selbstläufer, indem Gesehenes und Erlebtes reflektiert wird, kann die Marken-Identität oder Marken-Persönlichkeit vom Unternehmen gezielt gesteuert werden. Wer diese Hausaufgabe gut macht und die charakteristischsten Eigenschaften sauber definiert, schafft ein klares, authentisches Selbstbild.

Eine wirksame Kommunikation baut auf diesem Selbstbild auf und transportiert die Identität konstant und wiedererkennbar: Mit einem stimmigen Erscheinungsbild auf allen Ebenen, durch klare Werte und eindeutige Haltung. Und natürlich durch ein überzeugtes, schlüssiges Handeln – nach außen und nach innen. Zielvorgabe dabei ist, dass Image und Identität irgendwann so weit wie möglich übereinstimmen.

Everybody’s Darling? Lieber nicht!

Wer als Marke jedem gefallen möchte, kann kein eigenes Profil entwickeln. Und ohne Profil entwickelt sich keine Persönlichkeit, siehe oben. Merke: Sich selbst treu bleiben steht höher im Kurs, als gefällig und austauschbar zu sein. Es lohnt sich also auch für die Marke, Mut zu haben – Mut zu Ecken und Kanten, Mut zu einer klaren Position. Die Strategie lautet:

Marken-Persönlichkeit entwickeln und schärfen! 

Es gilt zu analysieren, was die eigene Marke besonders macht. Was unterscheidet sie vom Wettbewerb? Womit überzeugt sie? Und dann: Welche Botschaften sendet sie aktuell? Wie wird sie wahrgenommen? Stimmen Idee und realer Status überein?

Eine so entwickelte Marken-Persönlichkeit wird zur Leitplanke der Kommunikation und bildet ein stabiles Fundament für den Aufbau eines klaren und unverkennbaren Markenbilds.

Wer sich dabei professionellen Support wünscht, den unterstützen wir gern: Gemeinsam analysieren, entwickeln und schärfen wir, finden heraus welcher Typ hinter einer Marke steht und welcher Look am besten dazu passt. Das funktioniert übrigens auch in Form eines kompakten Workshops, den wir – by the way – für unsere Kunden entwickelt haben. O-Ton gefällig? Franziska Höfer, Geschäftsführerin der Apotheke zum Löwen in Offenbach am Main, sagt:

„Wir haben an einem Vormittag unser Markenbild mit S&W geschärft und vertieft. Der Workshop war super vorbereitet, es herrschte eine kreative, offene und fröhliche Stimmung. Es war für alte Marketing-Hasen erfrischend und für Newcomer lehrreich und inspirierend! Das knackige Ergebnis wird uns auf dem Weg in eine digital-analoge Zukunft eine große Hilfe sein.“

Mehr zum S&W Workshop Marke gern im persönlichen Gespräch. Natürlich ganz unverbindlich 🙂 >>> Sabine Seippel +49 69 603279-0

 

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Stichwort: Testen im Betrieb.

Wir machen das mal vor: TestFit-Schulungen

Sicherstellen, dass die Tests im eigenen Unternehmen richtig laufen – mit TestFit, einem Angebot von Colori Events und Seippel & Weihe.

Wenn es brennt, dann muss man schnell sein: Zack, wir haben mal eben unser Leistungsangebot erweitert und bieten jetzt auch Corona-Test-Schulungen an. Gemeinsam mit unserer Partner-Agentur Colori Events stellen wir qualifizierte Teams, die ins Unternehmen kommen und die Mitarbeiter*innen a) in Sachen Corona-Selbsttest fit machen, b) für den Schnelltest bei Kolleg*innen schulen oder c) direkt testen – je nach Bedarf.

Unsere Idee:
Eine klare und praxisnahe Lösung

Echt jetzt, noch ein Projekt? Warum? Ganz einfach: Wir sehen den Bedarf und haben die Kompetenzen, also entwickeln wir ein Konzept und werden aktiv. Aktivisten eben. In unseren Teams kommen übrigens hauptsächlich arbeitslose Künstler*innen zum Einsatz: Versiert im Umgang mit Publikum, topfit in der Kommunikation und das, was an Wissen für den neuen Job noch gefehlt hat, haben sie jetzt von den Spezialist*innen beim Deutschen Roten Kreuz gelernt. Klingt doch, als wäre die TestFit-Aktion für alle eine prima Sache, oder?





Aktiv sind wir mit TestFit vorerst nur im Raum Rhein-Main – aus der Region, für die Region. Aber wenn andere Agenturen sich animiert fühlen und in ihrem Umkreis aktiv werden möchten, dann helfen wir gern, bitte anrufen! Wir sehen diese Aktion als unseren kleinen Beitrag, um möglichst bald zu einem halbwegs normalen Sozialleben zurückkehren zu können.

Das TestFit-Angebot – hier noch mal im Überblick:

>>> Wir schulen Mitarbeiter für betriebsinterne Testungen

>>> Wir beraten und gestalten das Prozedere, individuell

 >>> Wir stellen auch mobile Testteams zur Verfügung

Und hier gibt’s alle Details: www.testfit.de

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Nachwachsende Rohstoffe – schlau verpackt.

Nicht erst seit Homeschooling:
Support für Lehrkräfte!

Der Fond der Chemischen Industrie entwickelt spannende Unterrichtsmaterialien und bietet sie Lehrkräften kostenfrei an.

Schon seit vielen Jahren gibt es schlauen Support für Lehrkräfte: kostenlose Unterrichtsmaterialien zu wichtigen Sachgebieten und Querschnittsthemen der Chemie – entwickelt vom Fond der Chemischen Industrie. Das hochwertige Schulungsmaterial ist Teil einer umfassenden Förderung und behandelt unterschiedliche Alltagsthemen aus dem Bereich der Chemie, zum Beispiel Farben und Lacke, Klebstoffe oder Pflanzenschutz.

Seit 2005 sind wir bei diesem Projekt mit an Bord und sorgen dafür, dass die Lehr-Pakete gut aussehen und gut funktionieren. Es ist immer wieder faszinierend, einen Kunden so lange zu begleiten – und die Dinge über die Jahre gemeinsam weiterzuentwickeln. Heute würden die Kids zwar nur mitleidig grinsen, aber ja, damals waren Overhead-Folien noch state of the art. Später kam dann die CD-Rom als Beilage und mittlerweile gibt´s die Inhalte natürlich online. Wir freuen uns darauf, wie sich Medien und Kommunikationswege in den nächsten Jahren noch weiter verändern werden.

Unser Part, auch bei der jüngsten Publikation: Gestaltung, Infografiken, Umsetzung und Produktion.

Aktuelles Thema: Nachwachsende Rohstoffe

Anfang des Jahres gab es wieder eine neue Ausgabe, diesmal mit dem superaktuellen und frisch überarbeiteten Thema “Nachwachsende Rohstoffe”.

Produkte mit nachwachsenden Rohstoffen sind mittlerweile im Mainstream angekommen und gehören zu unserem Alltag – ob Klebstoff auf der Basis von Stärke, Dämmstoff aus Faserpflanzen oder Tenside aus pflanzlichen Ölen im Shampoo. Gut so! Und es tut sich noch mehr: 2020 hat die chemische Industrie in Deutschland rund 2,7 Millionen Tonnen nachwachsende Rohstoffe genutzt. Was geht da schon alles, wo wird noch geforscht und welche Verfahren gibt es, um pflanzliche Materialien aufzuarbeiten? Das aktuelle Lehr-Paket des Fonds der Chemischen Industrie umfasst insgesamt 128 Seiten: ein Textheft, Vorschläge für Schülerarbeitsblätter und Experimente, mit didaktischen Hinweisen und Gefährdungsbeurteilungen. Das alles gibt es gratis: Lehrkräfte an Schulen, Hochschulen und außerschulischen Bildungseinrichtungen können die Unterlagen kostenlos downloaden.